Sehr geehrte Damen und Herren!
Eigentlich sind Kommunalpolitik und Bundespolitik weit entfernt und haben wenig gemeinsam.
Trotzdem gilt: ‚Wenn Berlin niest, hat Herdecke Schnupfen‘. Die örtlichen Gliederungen einer Partei werden für das Berliner Geschehen mit verantwortlich gemacht.
Viele von Ihnen, den Herdecker Wählerinnen und Wählern, haben uns deutlich gesagt, dass sie es „unerträglich finden“, dass die FDP „den Quatsch der Grünen und Roten“ mitträgt, auch wenn sie uns bestätigt haben, dass wir ansonsten, in Bund, Land und vor Ort, im Stadtrat, eine sehr gute, vernünftige Arbeit machen.
Blicken wir also nach vorne, denn es war richtig, an dieser Koa-lition teilzunehmen, damit Deutschland regierungsfähig bleibt. Die FDP hat mit ihren Ministern zahlreiche Projekte initiieren und umsetzen können.
Besonders wichtig war, dass gerade unser Finanzminister Christian Lindner die Ausreißer von Grün-Rot verhindern konnte, die die Verfassung für ihre Projekte brechen und die Schuldenbremse lockern oder aussetzen wollten.
Jetzt ist es damit vorbei und die FDP wird sich auf ihre Tugen-den und Fähigkeiten konzentrieren.
Deutschland hat kein Einnahmeproblem, ebenso wie unsere Stadt Herdecke. Wir haben ein Ausgabenproblem!
Für jede „ideologische Spinnerei ist bei Roten, Grünen und Linken die Bereitschaft, Schulden zu machen oder die Steuern zu erhöhen“ (Zitat aus einer Zuschrift) vorhanden, „immer brauchen sie noch mehr Geld, egal, wo es herkommt“. Weitere Zitate von Wählern. „Notfalls müssen die dran glauben, die redlich ihrer Arbeit nachgehen und sich eine finanzielle Reserve oder ein Häuschen erwirtschaftet haben.“
Das Wirtschaftspapier von Christian Lindner wurde in der Fachwelt fast einhellig begrüßt. Offensichtlich finden sich darin Wegmarken des richtigen Weges, auf dem es mit Deutschland wieder bergauf gehen kann.
Themen, die wir uns als Kommunalpolitiker wünschen, sind u.a. Lösungen zum Thema Migration. Es ist unerträglich, dass die Kosten und Lasten bei der Gemeinde hängen bleiben. Herdecke kann sie nicht tragen.
Es fehlen auch klare Regelungen zum Verbleib der nicht anerkannten Flüchtlinge in Deutschland, diese sind entweder nicht vorhanden oder werden nicht durchgesetzt.
Hier ist dringender Handlungsbedarf!
Demokratie lebt vom mitmachen!
Wir, die Freien Demokraten, benötigen Ihre Unterstützung: Als Wählerin oder Wähler und gerne auch als Mitstreiter.
Kommen Sie zu unseren Veranstaltungen und werden Sie Mitglied bei der Partei der Vernunft.
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